Warum Marx und Bedford-Strohm kein Kreuz trugen

Diese Frage ist einfach zu beantworten: Weil die beiden schlau sind und wissen, dass man von den Muslimen eins auf die Fresse bekommt, wenn man mit einem Kreuz um den Hals in ihrer Gegend rumläuft.

Offenbar war das einem 39jährigen Berliner, der in der Nacht zum letzten Freitag gegen 2.40 Uhr an der Haltestelle Milastraße in Prenzlauer Berg die Straßenbahn einstieg, nicht bekannt. Er trug ein christliches Kreuz an einem Anhänger sichtbar um den Hals.

Drei junge Männer, nach bisherigen Erkenntnissen Nordafrikaner, also Muslime, sprachen ihn auf sein Fehlverhalten an. Jetzt war aber dieser Idiot tatsächlich der irrigen Meinung, dass Berlin noch deutsches Hoheitsgebiet sei und man das als Christ seinen Glauben mit einem Kettchen und Kreuz offen zur Schau stellen dürfe.

Aufgrund dieses uneinsichtigen Verhaltens entwickelte sich ein Wortgefecht mit den neuen Herren von Berlin und schließlich dokumentierte einer von ihnen die neuen Machtverhältnisse in Berlin mit einem Schlag auf die Fresse des widerspenstigen Christen. Wer nicht hören will, muss eben fühlen. Obendrein gab es noch eine homophobe Beleidigung. In einfacher Sprache: Sie teilten ihm mit, dass er eine schwule Sau sei.

Da anscheinend der polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin noch nicht mitbekommen hat, was in Berlin inzwischen Sache ist, wurden Ermittlungen gegen die drei Jugendlichen aufgenommen. Naja, der Staatsschutz wird es auch noch kapieren….

Für die Un-Informierten eine kurze Aufstellung der Bundesländer, bzw. Stadtstaaten, wo man kein Kreuz mehr tragen sollte:

Berlin, Bremen, Hamburg, Nordrhein-Westfalen

Die anderen brauchen noch ein bißchen.

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