Italiener wollen Mittelmeerflüchtlinge an die österreichische Grenze schicken

Das österreichische Magazin krone.at berichtet:

In dieser Deutlichkeit ist Österreich bisher noch nicht unter Druck gesetzt worden: “Wir öffnen die Häfen und schicken den Großteil unserer Flüchtlinge in Zügen und Bussen an den Brenner”, drohte jetzt der Direktor des italienischen Flüchtlingsrats, Christopher Hein. Er will damit erreichen, dass “Europa endlich reagiert”. Dafür will Hein offenbar auch unkalkulierbare Spannungen an der Staatsgrenze riskieren.

Dass Österreichs Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil (SPÖ) das Bundesheer auf Krisensituationen an der Staatsgrenze am Brenner vorbereiten lässt , scheint nun durchaus berechtigt: Im Führungsstab des mithilfe der UNO gegründeten Flüchtlingsrats in Rom (Consiglio Italiano per I Refugiati, CIR) liegen aufgrund des anhaltenden Massenzustroms über das Mittelmeer die Nerven blank.

In den ARD-“Tagesthemen” drohte nun CIR-Direktor Christopher Hein wörtlich: “Lassen wir alle Schiffe ankommen, öffnen wir unsere Häfen für die Flüchtlinge. Stellen wir aber Busse und Züge zu Verfügung und bringen einen Großteil der Menschen an den Brenner und nach Ventimiglia zur französischen Grenze, nach Como zur Grenze mit der Schweiz - dann wird Europa reagieren.”
Der italienische Flüchtlingsrat will also Zehntausende Migranten direkt vor Österreichs Grenze “abliefern” und riskiert damit eine weitere dramatische Asylkrise wie bereits im Herbst 2015.

Italien fühlt sich im Massenansturm über das Mittelmeer noch immer alleingelassen: 89.000 Migranten kamen allein im ersten Halbjahr 2017 über das Meer, die Quartiere in Italien sind überfüllt. Flüchtlingsrat-Direktor Hein: “In Deutschland, in Belgien, in den Niederlanden stehen Hunderte von Aufnahmeeinrichtungen leer. Und in Italien ist alles überfüllt - das ist doch paradox.”

Im Verteidigungsministerium in Wien wird die Entwicklung in Italien genau beobachtet, die Vorbereitungen des Heeres für eine Grenzsicherung in Tirol mit 750 Mann laufen weiter. Inoffiziell werden die Drohgebärden in Rom scharf kritisiert: “70 bis 90 Prozent dieser Zuwanderer aus Nigeria, Elfenbeinküste, Senegal oder Guinea haben gar keine Chance auf Asyl. Sie fallen auch nicht unter die von der EU beschlossenen Umverteilungsregeln.”

Innenminister Wolfgang Sobotka: “Klar ist, dass wir die Situation genauestens im Auge behalten und im Falle eines Ansturms das Grenzmanagement am Brenner innerhalb von 12 bis 24 Stunden hochfahren können. Klar ist aber auch, dass die Schließung der Mittelmeerroute angesichts der Entwicklungen an Italiens Küste keine Option, sondern eine Notwendigkeit ist. Die Forderung von Außenminister Kurz, den Fährverkehr für illegale Migranten hin zum europäischen Festland zu unterbinden, halte ich in diesem Zusammenhang für essenziell.”


Kommentar: Jetzt wird es interessant! Die Flüchtlingskrise als Wahlkampfthema, das kann Merkel sowas von überhaupt nicht gebrauchen! Wir können sicher sein, dass sie alles dafür tun wird, das zu vermeiden. Da wird hinter den Kulissen in den nächsten Wochen einiges geschehen. Eine wahrscheinliche Option ist, dass heimlich, still und leise bei Nacht und Nebel ganze Kontingente mit Bussen nach Deutschland gekarrt werden. Damit kein Irrtum entsteht: Merkel WILL die Umvolkung Deutschlands. Und zwar will sie diese in geordneten Bahnen und nicht in einem Chaos wie 2015. So sieht es aus! Deshalb lehnt sie auch eine Obergrenze strickt ab.

Dass muß jedem klar sein, der im September an der Wahlurne steht.


Wie uns die “Qualitätsmedien” und die Politiker gegenwärtig die Hucke volllügen, was die Flüchtlinge betrifft, das haben Reporter von der Jungen Freiheit ans Licht gebracht.

Hier ist ihr Bericht:

 

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