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Gelebte Integration

Bezogen auf die muslimischen Jugendlichen mit Migrationshintergrund wird aktuell eine so genannte Deutschenfeindlichkeit diskutiert. Insbesondere in sozialen Brennpunkten empfinden sich viele deutsche Schülerinnen und Schüler als eine abgelehnte, provozierte und diskriminierte Minderheit. So genanntes deutschfeindliches Verhalten kann auch in der Selbstauskunft von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund gefunden werden.

Viele muslimische Jugendliche definieren ihre Männlichkeit über Gewaltausübung. Deutsche Jugendliche, die zur Rücksichtnahme und Gewaltlosigkeit erzogen wurden, werden oft als Schwächliche empfunden und gepiesakt. Durch den anerzogenen “Hemmschalter” im Kopf sind viele deutsche Jugendlichen deshalb bei körperlichen Auseinandersetzungen unterlegen und werden zu Opfern.

Wie so etwas in der Praxis aussieht, können Sie in dem Video besichtigen.

In den sozialen Brennpunkten mit hohem Anteil muslimischer Migranten ist das ein häufiges Phänomen. Viele Deutsche versuchen sich deshalb im täglichen Umgang mit muslimischen Jugendlichen durch “Türkenslang” anzubiedern. Daher die “abgehackte Sprache”, die man immer öfter auch von deutschen Jugendlichen hört.

Mit der gegenwärtigen Zuwanderung aus diesem Kulturkreis wird das Problem nicht kleiner. Ich möchte heute nicht ein 15jähriger Deutscher im Schwimmbad oder in einer Schule in einer der vorher beschriebenen Gegenden sein.

Abschließend muß noch erwähnt werden, dass es natürlich auch viele Fälle gibt, wo das Miteinander reibungslos funktioniert.

 

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Ein Gedanke zu „Gelebte Integration

  1. Kann es sein, dass solche Straftaten auch unter den Begriff “rechts” oder “fremdenfeindlich” fallen? Es wird ja manchmal explizit die Entwicklung fremdenfeindlich motivierter Straftaten thematisiert. Naturgemäß denkt man dabei aber nicht an deutschfeindliche Straftaten. Sollten diese aber auch dazu zählen, dann müsste man das mal klarstellen und auch gesondert darstellen.

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